B A U S T E L L E N R E P O R T


Dienstag, 24. Juni 2014

Nachdem der Pausenhof in den Pfingstferien für seine endgültige Umgestaltung vorbereitet wurde, startete die Konrad-Grundschule am Montag, den 23.06.14 mit einer Schulversammlung die für die Kinder aktivste Phase des Projekts.

Als es heute um die Frage ging, ob die Kinder bei Regen überhaupt auf die Baustelle wollen, war die einhellige Antwort der Kinder:



Somit machten sich die Schüler trotz Regen am heutigen Vormittag an die Arbeit und jeder war mit vollem Einsatz dabei. Der Himmel belohnte diese Einstellung mit Sonne ab Mittag.

Die anwesenden Eltern bauten derweil an der bereits begonnenen Steinmauer weiter. Denn die ersten Pflanzen für diesen Bereich wurden heute bereits geliefert.

Die Gewächse warten nun darauf, dass diese Steinmauer fertig wird, um eingepflanzt zu werden.

Also, ran an die Arbeit!



Donnerstag, 26. Juni 2014

Bei bestem Baustellenwetter geht es sichtlich voran.
Kommt man vom Schulhaus in den Hof, ist schon die erste Natursteinmauer fertig. Die Pflanzen freuen sich, denn heute wurden sie schon an ihrem jeweiligen Stammplatz eingepflanzt. Nun liegen schon die ersten Baumstämme bereit und man kann rätseln, was wohl für ein Kletter- oder Spielgerät mal daraus werden wird.
Am Schönsten ist es zu sehen, wie die Kinder mithelfen. Sie arbeiten in Teams, bilden Weitergabe-Ketten und schaufeln Lehm, was das Zeug hält.


Montag, 30. Juni 2014

Frauenpower auf dem Platz!
Gut, dass es sich am Sonntag, dem arbeitsfreien Tag, g’scheit ausgeregnet hat. Somit konnte am Montag frisch ans Werk gegangen werden und es mussten nur kleine Regenpausen eingelegt werden. Insgesamt ist das Wetter für den Umbau optimal.
Heute kamen die ersten Baumstämme dran. Mit einem Bohrer wurden Löcher in die Erde gebohrt. Was es alles gibt! Die Stämme bekamen Halterungen, um in den Boden einbetoniert zu werden. Beton mischen war dabei noch die leichteste Aufgabe. Denn es ist gar nicht so einfach, einen in sich krummen Baumstamm gerade und parallel zu den anderen aufzustellen.
Und, liebe Männer, vor dem Fußballspiel ist bis 18 Uhr Aufwärmtraining auf der Baustelle!
- Also einfach mal vorbeikommen und den Kindern helfen.



Montag, 07. Juli 2014
König oder Königin?
Das war die heute als erstes diskutierte Frage. Man konnte sich zwar noch nicht einigen, aber den Schülern ist es auch egal. Denn das Highlight des Traumschulhofes steht und kann auch schon von den anwesenden Helfern und Kindern getestet werden. Es handelt sich überraschenderweise nicht um Konni und es wird, wenn es auf der Baustelle mit der Kreativität so weitergeht, nicht das einzige Highlight bleiben.
Derweil geht es rundherum flott weiter. Die Eltern sägen, schrauben und feilen an den Holzhäusern weiter, errichten Steinmauern für die Bepflanzungen und pflanzen Obststräucher und Kräuter für die Ernte im nächsten Jahr. Die Kinder befüllen fleißig ihren künftigen Sandkasten.
Nun sind auch die „Single- und Familienwohnungen“ für Igel oder andere Kleintiere fertig. Die Kinder ließen sofort Untermieter, wie Grashüpfer und Schnecken einziehen. Ob das gut geht, wenn das Frühstück nebenan wohnt? Auf jeden Fall findet der Igel sofort Futter und das ist ja für ihn ein gutes Argument zu bleiben.

Und wer nicht weiß, ob König oder Königin, der muss vorbeikommen und selbst entscheiden....


Mittwoch, 16. Juli 2014
Wir sind Weltmeister…
…und gehen in die Verlängerung.

In der zusätzlichen Woche wird es hauptsächlich um die Feinarbeiten gehen. Gestalterische Akzente und Detailarbeit sind nächste Woche gefragt.
Unser Traumschulhof wird ein kleines Kinderparadies. – Das steht fest.
Die unfertigen Ecken auf dem Pausenhof werden immer kleiner. Mittlerweile erkennt jeder, wo was stehen wird. Es ist einfach nur toll. Der Ideenreichtum von Frau Stark und ihrem Team ist einfach grenzenlos. Von Rutsche bis Tunnel über Gemeinschaftsbereich zu Rückzugsmöglichkeiten ist alles geboten. Da möchte man am liebsten nochmal die Grundschule besuchen, um die ganze Anlage selbst ausprobieren zu dürfen.
Viele Helferinnen und Helfer kommen wohl auch deshalb mehr als einmal auf die Baustelle, da nicht nur die Arbeit viel Spaß macht, sondern das Ergebnis einen immer wieder in Staunen versetzt.


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